Kleinstanlage in Spur H0

Nachdem “der gemogelte Kopfbahnhof” vor nun fast 4 Jahren verkauft wurde, sollte nun wieder eine Modellbahn aufgebaut werden. Diesmal soll es eine Kleinstanlage in Spur H0 werden, so wird es kein Endlos-Projekt und bleibt auch erschwinglich. Zuerst war ein “Timesaver” gepant, da aber nach Feierabend auch einfach mal ein Zug einfach seine Runden drehen soll, wurde ein klassischer Kreis geplant.

Zur Zeit ist das der Planungsstand: 160x110cm Anlagengröße, Digital fahren und schalten, Märklin C-Gleis.

Der Rahmen wurde gebaut und mit Ikea-Tischbeinen bestückt. Richtig los geht es dann nach Weihnachten, denn da gibt es ein Märklin Startset vom Weihnachtsmann. Erst dann werden alle erforderlichen Dinge vorhanden sein, um etwas fahren zu lassen.

Bautag 1

Die Deckplatten für den Rahmen wurden zugeschnitten und am Rahmen provisorisch befestigt. Es ist noch nicht sicher ob Trassen erstellt werden oder die Fläche als ganzes belassen wird. Auf den Bildern kann man zwei Gleispläne sehen, auch da ist noch nicht sicher, welcher benutzt wird. Nach Heiligabend kann dann alles aufgebaut und getestet werden. Dabei wird sich dann der bessere/beste Gleisplan ergeben.

Erstes Rollmaterial ist auch schon eingetroffen 🙂

Frohe Weihnachten

Nachdem nun am Heiligen Abend das fehlende Startset vom Weihnachtsmann gekommen ist, wurden den ganzen ersten Feiertag, alle Gleisplanideen durchgespielt. Am Ende wurde sich für die folgende Variante entschieden.

Bautag 2

Heute habe ich angefangen die Gleistrassen auszusägen und auf dem Grundgestell zu befestigen. Somit ist auch die grobe Geländestruktur fertig. Ein erster Fahrtest war auch erfolgreich, die kleine Diesellok schafft die Steigungen mit ihrem Zug. Aber seht selbst…

Bautag 3

Heute habe ich denn Schallschutz auf die Trassen aufgeklebt. Dabei handelt es sich um 3mm Starkes Moosgummi was auf der Rückseite selbstklebend ist. Ih hatte schon Sorge das die zwei Stücke (Maße:100x50cm) nicht reichen würde. Das hat sich aber nicht bestätigt, denn mit stückeln, konnte ich die Trassen komplett bekleben.

Bautag 4

Die Weichen haben Weichenlaternen (Stromversorgung über die Weichendecoder) von Viessmann bekommen. Zwei Weichen haben die noch fehlenden Antriebe (ich habe die originalen von Märklin verwendet) bekommen. Mal sehen ob ich bei den Antrieben noch vorsorglich die Endabschaltung deaktiviere. Allerdings kommt man sehr gut von unten an die Weichen heran (siehe Foto) falls später Probleme auftreten sollten. Zusätzlich habe ich drei Spannungseinspeisungen an den Schienen angelötet und unter der Platte verlegt. Die Gleisbox hat ihren Platz in der Mitte der Anlage bekommen. Bei der Funktionsprüfung zeigte die MS2 eine Stromaufnahme von 0,1A an (inkl. fahrenden Zug). Zuletzt gab es noch eine erste Stellprobe von Gebäuden.

Bautag 5

Frohes Neues Jahr!! Heute weitere Geländeplanungen…

Bautag 6

Nachdem nun die letzten beiden Weichen einen Antrieb und Decoder erhalten haben, wurden Heute die Schienen befestigt. Ich habe das genau so wie in den Filmen von „MMC Moba TV“ bei Youtube, mit Acryl, gemacht.

Bautag 7

Heute wurden die Schienen angemalt, dazu habe ich mich an der Beschreibung von „MMC Moba TV“ orientiert. Als Farbe kam Abtönfarbe in Oxid-Braun zum Einsatz. Die Silikon-Pinsel (40mm & 60mm) habe ich bei Amazon gefunden. Nachdem alles getrocknet war, habe ich noch einen kleinen Schottertest gemacht.

Bautag 8

Es wurde weitergeschottert. Alle Gleise zwischen den Weichen, bis auf das Bahnhofsgleis am Bahnsteig und die Rangiergleise, wurden geschottert. Danach war das vorab bestellte Material (zwei Flaschen mit Schotter und eine Flasche Schotterkleber) leider schon leer. Die Schotterhilfe von www.Digitalzentrale.de hat dabei gute Dienste geleistet. Mangels Schotter-Material, habe ich dann noch die Bahnsteigkante installiert. Zum Schluss wurde der Bahnsteig aus Trittschalldämmung (sozusagen der Kern des Bahnsteigs) vorbereitet und das Bahnhofsgebäude eingepasst.

Bautag 9

Heute wurden nur Kleinigkeiten vorbereitet. Der Bahnsteig und die Stellfläche des Bahnhofes wurden befestigt.

Aus den Treppen der Bahnsteigsseite des Bahnhofes wurde eine Treppenerweiterung des Haupteingangs erstellt, so das der Höhenunterschied der Stellfläche überbrückt ist.

Die Stellflächen für die Güterschuppen am vorderen Anlagenrand wurden erstellt und befestigt, so das auch die Güterwagons in der passenden Höhe an den Rampen stehen.

Bautag 10

Es wurden an der vorderen Anlagenkante, die ersten Weichen geschottert. Zwischen den Gleisen wurde mit Vogelsand experimentiert, mal sehen wie das hinterher aussieht und was man daraus machen kann!?

Bautag 11

Die letzten offenen Stellen wurden geschottert.

Bautag 12

Nachdem der Schotter getrocknet ist, wurden die Schienen gesäubert, von störende Steinchen befreit und eine erste Probefahrt durchgeführt.

Bautag 13

Positionierung der Tunnelportale und beginn des Geländebaus auf der hinteren rechten Seite der Anlage. Ein erster Versuch für den Verlauf der Strassenführung von der Fabrik hoch auf den Berg.

Bautag 14

Der Geländebau wurde fortgeführt…

Bautag 15

Weiterbau der Landschaft auf linken hinteren Anlagenseite. Dort soll eine Straße die Gleise überqueren.

Bautag 16

Heute Vormittag wurde der Geländebau von gestern weitergeführt. Das Grundgestell für Überquerung der Straße über die Gleise steht. Unter die Stellen an denen die Brückenköpfe platziert werden, sind Mauerplatten, die noch von der Spur N – Anlage vorhanden waren, genutzt worden. Sie sollen die Hänge an den Gleisen abfangen. An vorderen Gütergleisen wurde die Straßenführung geändert/erstellt.

Zum Schluss der Bausitzung habe ich noch eine Stellprobe der gebraucht erstandenen Häuser gemacht.

Bautag 17

Als kleine Sonntagsarbeit wurden angefangen, die Landschaftsgerüste mit Geländekrepp zu bekleben.

Bautag 18

Es ging weiter mit dem Gelände. An einigen Stellen wurde anstatt Geländekrepp, Styrodur benutzt. Das war einfacher und es war noch vorhanden. Die Brücke wurde grundlegend zusammengebaut und eingesetzt.

Bautag 19

Das Gelände wurde weiter mit Geländekrepp verschlossen.

Bautag 20

Heute wurden die ersten Geländebauarbeiten abgeschlossen. Alle Öffnungen wurden mit Geländekrepp verschlossen. Als nächstes wird nun das Gelände mit Spachtelmasse überzogen und Felsen und Straßen modelliert. Im Rangierbereich wird noch eine Laderampe installiert und an dem Güterschuppen kommt noch eine Rampenerweiterung aus Beton.

Bautag 21

Die Brücke wurde komplettiert und hat eine provisorische Straße erhalten. Die Laderampen-Erweiterung für den Güterschuppen an der rechten vorderen Anlagenseite wurde weiter angepasst und zusammengeklebt. Die Ladestraße für das kurze Gleis im Rangierbereich der Fabrik, wurde angepasst und zusammengeklebt. Die Anlage hat eine Umrandung erhalten, so ist das Gelände nun auch an den Anlagenkanten geschlossen. Demnächts kann somit gespachtelt werden.

Bautag 22

An diesem Tag gibt es nicht ganz so viel Fortschritt. Der Tunnel an hat den Einfahrten, für die ersten 10cm, Maueratrappen bekommen. Der restliche Innenraum des Tunnels wurde mit schwarzer Abtönfarbe gestrichen. Genauso erging es auch den Aussenblenden der Anlage, die auch mit schwarzer Abtönfarbe angestrichen wurden.

Bautag 23

Heute wurde ein erster Teil mit „Knauf Uniflott – Finish“ gespachtelt. Ich habe keinerlei Erfahrung, ob das gut funktionieren wird, aber man kann ja im Notfall alles reparieren…

Bautag 24

Es wurde weiter gespachtelt. Das Ergebnis mit dem “Knauf Uniflott Finish” ist ganz gut geworden. Die Spachtelmasse könnte allerdings ein ganz klein wenig fester sein. So muss man ziemlich lange warten bis man ein wenig modellieren kann. Ausserdem rutscht die Masse gerne ein wenig ab. Nach dem die Spachtelmasse Nachmittags aufgetragen wurde, war sie am späten Abend gerade so das man ein wenig Struktur einkerben konnte. Als spontane Idee wurden Reststücke von einer Styrodorplatte in die noch immer ziemlich weiche Masse gedrückt und dann nochmals drüber modelliert. Das Ergebnis ist auf den Bildern zu sehen. Nach dieser erfolgreichen Maßnahme, wurden an der Straßenauffahrt auch schon mal Styrodorstücke mit Acryl aufgeklebt.

Bautag 25

Unten ist das Ergebnis von vorherigen Bautag zu sehen. Leider ist stellenweise die Spachtelmasse noch nicht fest, so das sie weiter trocknen muss. Deshalb wurde an zwei stellen, die schon fest waren, die Farbgebung mittels Wasserfarbe getestet.

Bautag 26

Weiter ging es mit dem Geländebau. Die linke Anlagenhälfte wurde noch mit Spachtelmasse überzogen. Auf der rechten Seite wurden die Felsen wieder mit Wasserfarbe coloriert.

Bautag 27

Da die Spachtelmasse immer noch aushärten muss, wurde für den Bahnsteig, aus Pappen von Papierblöcken, die Oberfläche erstellt. Damit sind die Bahnsteigkante und die Bahnsteigoberfläche nun auf einer höhe.

Bautag 28

Nachdem die Spachtelmasse nun endlich getrocknet war, wurde wieder mit Wasserfarbe coloriert. Da das Glattspachteln der engen Straßen zu mühselig war, wurden fix die Straßenverläufe aus Pappe ausgeschnitten und mit Acryl befestigt. Die Plätze vor den Güterschuppen, der Fabrik und der Laderampe werden dann mit der Spachtelmasse geglättet. Die Brücke hat auch ihre Straßenauflage, sogar mit Bürgersteig, bekommen.

Bautag 29

Es wurden weitere Straßen fertig gestellt. Für die Häuser ohne Bürgersteig wurden Platten vorbereitet, die dann später den Bürgersteig darstellen sollen. Die Kirche auf dem Berg hat auch solch eine Platte bekommen. Zum Ende des Bautages, wurden noch alle Flächen, die später einmal begrünt werden sollen, braun gestrichen.

Bautag 30

Heute wurde ein wenig experimentiert. Die schönen Papp-Straßen sollen natürlich einen Straßenbelag bekommen und dazu wurde mit Reparaturspachtel für innen und dem Knauf Uniflott Finish herum probiert.

Die ersten Versuche wurden mit dem Reparaturspachtel und Wasserfarbe, stark verdünnt und aufgetupft, gemacht. Danach wurde mit der Knauf Spachtelmasse, die schon von vorn herein ganz weiß ist, mit einem Tropfen schwarzer Druckfarbe gemischt. Diese Masse wurde sehr dünn aufgestrichen bzw. alternativ aufgetupft. Zum Schluss wurde noch ein wenig Wasserfarbe (braun und ocker) dazu gemischt und auch testweise verarbeitet.

Leider habe ich es versäumt die Schritte genau zu dokumentieren, daher sind die Bilder etwas durcheinander…

Bautag 31

Heute wurden der erste Teil der Straßen mit Struktur versehen. Ich habe dafür eine Mischung aus Spachtelmasse, Schwarzer Farbe und Wasser benutzt. Diese wurde dann mehrfach mit einem Borstenpinsel aufgetupft.

Die Mischung setzt sich wie folgt zusammen: 180g Spachtelmasse, 3g Farbe, 20g Wasser

Bautag 32

Ein kleiner Leimtest mit gefärbtem Vogelsand, Bordsteine schneiden aus Streichhölzern und anschließendem festkleben, das waren die gestrigen Tätigkeiten. Heute wurden die Flächen auf denen die Häuser stehen sollen erstellt und mit passenden Ausschnitten versehen. Danach wurde noch die Straßen-Fläche mit dem bekannten Spachtel, Wasser, Farben gemisch betupft.

Bautag 33

Bevor es mit der weiteren Gestaltung weitergeht, wurde zunächst die Häuserbeleuchtung eingebaut. Mit den verwendeten Decodern kann man nun jedes Haus einzeln schalten. Zudem ist es möglich, verschiedene Effekte zu programmieren. Das ist mit der Mobile Station 2 allerdings ein wenig mühselig…

Bautag 34

Es geht weiter mit der Beleuchtung. Bei den beiden Güterschuppen musste ich eine Dachhälfte entfernen, damit ich die Innenwände schwarz färben konnte, so das kein Licht mehr durchleuchtet. Da werden aber noch ein paar Reparaturarbeiten fällig werden. Ansonsten habe ich alle vorgesehene Laternen mit Kabeln versehen und an die jeweilig geplanten Stellen gesetzt. Wobei geplant eher nicht stimmt, ich habe das ganze spontan entschieden.

Bautag 35

Heute wurde die Verkabelung für die Laternen gemacht. Beim Test bewahrheitete sich mal wieder der Spruch: „Wer billig kauft, kauft zwei mal…“. Sechs der zehn eigentlich schönen Bogenleuchten vom großen Fluss funktionierten nicht, beim Ausbau hatte ich ohne jeglichen Kraftaufwand bei vier Lampen die Drähte in der Hand. Eine der andren Bogenleuchten, von Faller, gab nach 5min. Betrieb auf… 🤮

Gut das ich für den Anschluss der Laternen, Wago Klemmen benutzt habe, so ist der Austausch schnell gemacht. Da ich die Anlage für das Drähte verlegen, auf die Seite kippen musste. Liegend oder sitzend unter der Anlage war für mich leider nicht machbar… 🙄

Ich besorge mir nun Viessmann Lampen-Bausätze und erhoffe mir mehr Qualität…

Bautag 36

Heute kam nun endlich Licht ins dunkle. Nach dem Zusammenbau der Leuchten-Bausätze und deren Montage, habe ich der Fabrik noch eine Lampe unter dem Vordach gegönnt. Danach wurden die Licht-Decoder nochmal neu Programmiert. So wird nun mit der Straßenbeleuchtung, auch der Bahnhof mit beleuchtet. Mit den Laterner an der Fabrik und an den Güterhallen, gehen auch diese mit an. Die Güterhallen haben eine defekte Neonröhren-Simulation. Die Fabrik-Beleuchtung simuliert Quecksilber-Dampflampen. Die Laternen haben alle verschiedene Lichtfarben, so das eine interessante Kombination daraus entstanden ist. Ich habe unten noch zwei Shorts bei Youtube angehängt.

Bautag 37

Letzte Spachtelarbeiten an den Straßen. Die dort, an den Übergängen der Pappen, entstandenen Risse habe ich mit Reparaturspachtelmasse geschlossen. Auch Lücken an den Streichholz-Bordsteinkanten und die Kanten des Bahnsteig wurden verschlossen. Danach habe ich noch ein wenig mit Farbe experimentiert. Ich habe dem Stellwerk, welches ich geschenkt bekommen habe, neu Farbe verpasst.

Bautag 38

Die Straßen wurden Farblich angepasst. Dazu wurde Acryl-Schwarz, -Weiß und Dreckwasser von vorhergehenden Bauschritten benutzt.

Bautag 39

Nur wenige kleine Dinge wurden Heute gemacht. Die Bordsteinkanten und der Bürgersteig haben Farbe bekommen. Ich habe an den Güterschuppen und Rampen Sand gestreut. Das Stellwerk, zumindest die Basis wurde schon mal aufgeklebt/-leimt und auch mit braun gefärbten Vogelsand umgeben. An den Guterschuppen habe ich die Grundplatten ebenfalls eingesandet. Zum Schluss wurden noch restliche weiß gebliebene Stellen mit brauner Abtönfarbe bemalt, so das ich bald mit dem begrünen anfangen kann.

Bautag 41

Ich habe weiter mit der Begrünung gemacht und ein wenig mit den nun vorhandenen Materialien experimentiert. Zum Einsatz kamen Gräser von Noch in verschiedenen Farben und Längen (2,5mm/6mm/12mm). Befestigt/Geklebt wurde das ganze mit Weißleim, Sprühkleber und Fixierspray. Begrünt wurde mit einem günstigen Elektrostaten (ca. 30€) von Amazon. Es war das erste mal, das ich mit solch einem Gerät gearbeitet habe. In den vorherigen Projekten, wurde das Gras immer einfach in den Weißleim geschüttet, wie halt früher üblich. Ich denke das Ergebnis ist gar nicht so schlecht geworden…

Bautag 42

Heute habe ich die kompletten Anlage begrünt. Allerdings erst mal mit der ersten Schicht, so das nun die Braunen Stellen alle grün geworden sind. Nun kann ich die weiteren Schritte der Begrasung, die ich ja schon am vorherigen Bautag getestet habe, angehen. Der Bahnhof hat heute seinen Namen bekommen, er heißt nun „St. Emma“. Bei einer kurzen Stippvisite bei Müller, hat meine Frau mir drei neue Autos ausgesucht, die auf der Anlage seinen Platz finden werden.

Bautag 43

Ich habe begonnen, die nächsten Begrünungsdetails zu machen . Leider bin ich nicht so weit gekommen, da ich mit dem Elektrostaten, eine Laterne in der nähe der zu bearbeitenden Stelle berührt habe. Es gab einen kleinen Knall, genau so als wenn man nach Beendigung der Arbeiten, den Elektrostaten entlädt. Vorsichtshalber habe ich nachgeschaut, ob was kaputt gegangen ist, dem auch so war… 🤦🏻‍♂️ Drei Hausbeleuchtungen und mehrere Laternen (ingesamt 9 Stück) hatten den Betrieb eingestellt. Genau wie der zugehörige Schaltdecoder, der auch nicht mehr funktionierte und so heiß wurde das der Heißkleber der ihn an seinem Platz hielt wieder flüssig wurde… 🙄

Danach hieß es erst mal schauen was noch funktionierte, Ersatzbestellung auslösen und die Beleuchtung auf den übrig gebliebenen Schaltdecoder aufteilen und anschließen.

Nachdem das alles erledigt war habe ich nur kurz Fotos des Begrünungs-Ergebnisses gemacht…

Bautag 44

Heute sind die Ersatzleuchten für mein Missgeschick mit dem Begrasungsgerät gekommen und wurden gleich montiert. Danach noch ein wenig Begrünung rund um die Kirche und ein Versuch mit Kaffesatzboden neben den Gütergleisen…

Bautag 45

Es wurden weitere kleine Begrünungsarbeiten gemacht…

Bautag 46

Heute nur eine ganz kurze Arbeit. Ich habe die Prellböcke farblich umgestaltet. Das braun der Holzbalken ist aber noch nicht so wie ich es möchte…

Bautag 47

Die Begrünung wurde fortgesetzt und ist im groben soweit fertig. Details fehlen natürlich noch genauso wie auch Bäume und Sträucher. Ich habe versucht ein paar schöne Aufnahmen einzufangen, seht selbst…

Bautag 48

Die MobileStation hat zwei Halterungen (1x vordere und 1x hintere Anlagenkante) bekommen. Es sind günstige Magnetisch Handy-Halter für das Armaturenbrett. Dabei waren Metallplatten von denen ich eine hinten auf die MobileStation geklebt habe. Ich finde das Ergebnis top, sogar das Kabel kann man hinter der MS2 herführen. Die Bedienung ist auch im angehefteteten Zustand möglich. Die Anlage bekam auch noch eine neue Zuleitung, so kann man sie nun drehen wie man will, ohne das die Zuleitung zu kurz wird. Danach wurden die Anlagenkante wieder mit schwarzer Abtönfarbe schön gemacht, das sieht einfach besser aus… Zum Schluss habe ich mich nochmals der Prellböcke angenommen und diese mit Pulverfarben bearbeitet.

Bautag 49

Heute wurde die neu geschaffene Bauordnung in “St. Emma” umgesetzt. Die Häuser haben neue Dachpfannen bekommen. Die Güterschuppen wurden auch ein wenig mit Farbe benetzt. Genutzt habe ich Wasserfarbe für die Schuppen und Acryfarbe für die Hausdächer.

Bautag 50

In der letzten Woche habe ich mich mit der Steuerung der Anlage beschäftigt. Nachdem bei Märklin eine MobileStation WLAN, um sie mit der Gleisbox benutzen zu können, mit ca. 300€ zu buche schlägt, habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut.

Die Lösung, ein Raspberry Pi 3, ein CAN HAT für den Raspberry, eine Verbindung zwischen CAN HAT und Gleisbox, Rocrail und die Z21 App für das Handy. Und schwupps hat man eine komfortable WLAN Steuerung für die Moba…

Update: Der Raspberry hat noch einen Taster zum ausschalten/runterfahren bekommen, der gleichzeitig per LED den Betrieb anzeigt. Ich habe hier noch so eine Online-Game-Konsole von Logitech, die benutze ich jetzt als Steuerung. Die Buttons rechts sind auf die Fahrwege und die links auf die Loksteuerung gemappt.

Bautag 51

Diesmal die ersten Versuche, Signaltafeln (V1.0) selber zu bauen. Ich habe dazu Stechnadeln geköpft und dann die ausgeschnittenen Tafeln mit Sekundenkleber bzw. Alleskleber daran befestigt. Im Anschluss wurden die Tafelrückseiten und Masten mit grauer Farbe angemalt. Die gefallen mir schon ganz gut, aber ich werde noch einmal welche bauen, da sich das Papier mit dem Sekundenkleber voll gesaugt hat und die Schilder dadurch sehr dunkel geworden sind.

Kurze Randnotiz, auf den Fotos ist auch meine neue Rangierlokomotive, die BR 261 von BRAWA, zu sehen…

Update (zwei Tage später): Ich habe die Schilder nochmals gebastelt. Diesmal habe ich die ausgeschnittenen Schilder mit Universal-Kleber an die Stecknadeln geklebt. Am nächsten Tag wurden die Rückseiten und Masten wieder grau angemalt. Nach dem Trocknen habe ich sie auf der Platte positioniert, bin mir aber von der positionierung der Signaltafeln nicht ganz sicher, ob es einigermaßen korrekt ist.

Bautag 52

Nach dem Konsum von etlichen HowTo-Videos zur Erstellung von Bäumen für die Modellbahn, bin ich Heute frisch ans Werk gegangen und habe selber Bäume gebastelt. Die Bäume bestehen aus Noch 23100, Baumrohlingen aus Seemoos und dem Noch 07167 Laub-Set. Die verschiedenen Farbtöne des Laubes, habe ich etwas gemischt und einige Bäume wurden aus mehreren Seemoos teilen erstellt. Diese sind mittels Sekundenkleber verklebt. Als erstes werden die Rohlinge mit Sprühkleber eingesprüht. Dann bestreut man sie per Hand mit Laub. Danach wird das Laub mit Fixativ nochmals besprüht, sodas das Laub noch besser hält. Bei einigen der kleinen Sträucher, habe ich mehrere dieser Durchgänge mit Bestreuen und fixieren gemacht. Nachdem alles getrocknet war, kam die braune Abtönfarbe wieder zum Einsatz. Mit dieser wurden die Stämme und einige der unteren sichtbaren Äste eingefärbt.

Bautag 54

Ich habe weitere kleine Bäumchen und Büsche erstellt…

Bautag 55

Heute habe ich mit Acryl- und Pulverfarben die Dieseltankstelle bearbeitet. Des weiteren habe ich die Steuerung der Anlage komplett auf die Z21 App umgestellt. Ein altes iPad fungiert nun als Stellpult, ein mini Android Handy als mobiler Fahrregler. Die Mobile Station funktioniert natürlich weiter…

Ein neues Video habe ich auch erstellt…

Bautag 56

An Bautag 56 (eigentlich sind es mehrere Tage gewesen) habe ich ein interessantes Projekt ausprobiert und umgesetzt. Entdeckt habe ich es im Stummiforum:

https://www.stummiforum.de/t208823f7-ir-Maerklin-per-Infrarot-und-Z-App-Maus-steuern.html.

Nix wie ans Werk, Bauteile bei Amazon, ELV und Reichelt bestellt und die zugehörige Platine gibt es bei,

https://wiki.mobaledlib.de/mobaledlib_onlie-shop,

Nach erhalt der Bauteile wurde alles nach Anleitung,

https://wiki.mobaledlib.de/anleitungen/bauanleitungen/120de/120_mirz21_esp8266

zusammengebaut, programmiert und natürlich getestet. Die kleine MIRZ21 ersetzt nun meinen Raspberry PI mit der CAN2LAN & Z21EMU Software. Meine Bediengeräte mit der Z21-App konnte ich nach Anpassung der IP-Adresse und der Lok-Adressen einfach weiter nutzen. Größter Vorteil, man muss nach Spielende den Computer nicht erst wieder herunterfahren, sondern kann einfach alles abschalten…

Besonderer Clou, es ist auch eine Bedienung per IR-Fernbedienung möglich, was auch echt gut funktioniert.

Anmerkungen zum Bau:

• Ich musste die PIN´s des CAN und D1 Moduls kürzen, damit sie niedriger auf die Platine kommen.
• Die Kontakte des Displays habe ich im nachgang ausgelötet und neue nur auf die Lötpunkte aufgesetzt, so kommt das Display höher und schließt passend mit dem Gehäuse ab.
• Der Tasteraufsatz musste bei mir an der CAN-Modul-Seite angeschnitten werden, da er vom Can-Modul heruntergedrückt wurde. Dem entsprechend habe ich den aufsatz mit einem Tropfen Sekundenkleber befestigt, da die Rastnasen nicht mehr funktionierten.
• Bei verwendung von SUB-D Steckern als Märklin-Kabel-Ersatz muss mann auf nie Nummerierung der Anschlüsse aufpassen. Meine Chinesischen waren anders herum gezählt als die Angabe auf dem Schaltplan.